Herzlich willkommen auf der Webseite des Gütersloher Schachvereins von 1923 e.V.

Anstehende Termine:

Chess960 (Schachtriathlon) mit einigen Überraschungen

Acht Spieler fanden sich ein, um drei Runden Schnellschach mit randomisierten Ausgangstellungen zu spielen. Es bewährte sich die Lebensweisheit “Wer schreibt, der bleibt”; Ich konnte mich zum Turniersieg durchwurschteln.

Der immer ambitionierte Schachfreund Seliger wurde mir dabei von einem heute bärenstarken Dr. Axel Bergsträßer aus dem Weg geräumt, ebenso wie Pascal Kandler durch Felix Jürging.

Sparkassen-Cup: A-/B-/C-Open ausgebucht,

Die Turniere des Sparkassen-Cups sind bereits ausgebucht und die Warteliste gefüllt. Daher wird die Anmeldung vorerst geschlossen. Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen – wir freuen uns auf euch!

 

Important Notice Regarding Registration

The Sparkassen Cup tournaments are already fully booked, and the waiting list is full. Therefore, registration is closed for now. Thank you for your trust – we look forward to seeing you!

Helena Neumann wird Dritte bei der DJEM U18w

Unser ehrgeizigstes Mitglied verabschiedet sich mit einer Bronzemedaille (6,5 aus 9) von uns in Richtung Bielefelder SK. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für die sportliche Zukunft!

Gold für OWL holten Daria Shynkar (Schachakademie Paderborn) in der U12w und Nora Heidemann in der U18w (SG Hücker-Aschen).

Manuel gewinnt Chess960-Turnier

Helena erreichte als Späteinsteigerin Platz zwei mit 3 Siegen in 3 Partien, u.a. gegen Manuel und den Drittplatzierten Schreiber dieser Zeilen.

Timon Liam Weiner qualifiziert sich für die DSAM-Endrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft

Dieses Jahr nahmen drei Gütersloher an dem letzten DSAM-Qualifikationsturnier für diese Saison in Travemünde vom 23.05. bis 25.05.2025 teil (insgesamt gab es 7 Qualifikationsturniere). Dabei qualifizieren sich immer die ersten 7 und die beste Frau einer jeden Gruppe A bis G für die Endrunde und spielen dort den Deutschen Amateurmeister einer jeden Gruppe aus.

Vom Gütersloher SV spielte Letizia Marilena Weiner in der Gruppe G (< 1200 DWZ) und Timon Liam Weiner mit seinem Vater Marc Weiner in der Gruppe E (1400 – 1600 DWZ).

v. l. n. r.: Letizia Marilena Weiner, Timon Liam Weiner und Marc Weiner

Letizia überraschte in ihrer Gruppe G mit einer sehr starken Turnierleistung und stand nach 4 von 5 Spielen mit 3 aus 4 Punkten vor einer möglichen Qualifikation zur Endrunde. Leider bekam sie es in der letzten Runde mit dem derzeit Führenden zu tun. Stark kämpfend musste sie sich ihrem Gegner am Ende geschlagen geben und belegte einen sehr guten 19 Platz von 78 Teilnehmern in der Gruppe G.

Hier geht es zur Rangliste der Gruppe G:

dsam-cup.de/travemuende/turnier.php?gruppe=G&typ=tab

Marc hatte in der Gruppe E kein Losglück. Gleich zu Beginn musste er gegen die Nr. 2 der Setzliste spielen. Marc kam aber überraschend gut aus der Eröffnung und konnte sich einen Vorteil erarbeiten. Aber diesen verspielte er Zug um Zug wieder und verlor seine Auftaktpartie. Nach einem Sieg in der zweiten Runde und einem Remi in der dritten Runde musste Marc in der vierten Runde gegen die Nr. 1 der Setzliste ran. Diese Partie verlor Marc deutlich. Doch in der letzten Runde konnte er noch mal überzeugen und belegte mit 50% Punkteausbeute einen versöhnlichen 36 Platz von 87 Teilnehmern in der Gruppe E.

Unser Gütersloher Shooting Star Timon spielte ebenfalls in der Gruppe E. Timon war in der Gruppe an Nr. 6 gesetzt und die Hoffnungen unter die ersten 7 zu kommen waren nicht unberechtigt. Die erste Partie wurde dann auch gleich mal gewonnen. Dann gab es in der zweiten Runde einen starken Dämpfer und die Hoffnungen zur Qualifikation schwanden. Er berechnete eine Taktik falsch und „veropferte“ sich. Aber Timon wäre nicht Timon, wenn er nicht noch mal alles gibt. Mit drei weiteren Siegen und am Ende 4 aus 5 Punkten zitterten wir alle um einen Qualifikationsplatz. Da von Platz 3 bis Platz 8 alle Teilnehmer 4 Punkte hatten, kam es nun auf die Feinwertung an und ein Teilnehmer wird am Ende mit 4 Punkten und Platz 8 das Nachsehen haben (hoffentlich nicht Timon).

Zu unserer Freude reichte es aber letztendlich zu Platz 7!

Damit war die Qualifikation zur Endrunde geschafft und die Familie Weiner feierte überglücklich.

Timon mit seiner Urkunde

Die Sieger der Gruppe E. Und auch The Big Greek (ganz rechts neben Timon) war als Partieanalyst mit dabei.

Hier geht es zur Rangliste der Gruppe E:

dsam-cup.de/travemuende/turnier.php?gruppe=E&typ=tab

Münster wirft uns aus dem 4er-Pokal mit 3,5:0,5

Manuel, Martin, Johannes B. und Stephan H. gingen angesichts der höheren gegnerischen Elozahlen als Außenseiter in die Begegnung.

Die Partien entwickelten sich zunächst recht ausgeglichen, mit leichten Stellungsvorteilen auf Seiten unserer Gegner aus Münster. Leider schlich sich zu fortgeschrittener Stunde der Fehlerteufel in unser Spiel ein. Lediglich Johannes B. konnte mit einem hart erkämpften Remis einen verdienten halben Ehrenpunkt sichern.

Gütersloh IV verliert deutlich gegen Turm Rietberg II mit 2,5-5,5

Nachdem am vergangenen Spieltag im direkten Duell der Aufstiegskandidaten unsere Mannschaft eine deutliche Niederlage mit 2:6 gegen Wadersloh-Diestedde hinnehmen musste, war auch der heutige Spieltag nicht von Erfolg gekrönt. Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft unterlagen wir ebenfalls deutlich gegen stark aufspielende Rietberger. Nur dank der Unterstützung unserer fünften Mannschaft konnten wir überhaupt alle Bretter besetzen. Mein Dank geht hierbei an Kurt Kaulfuß, Andreas Nimz und Jörg Nehrkorn.

Den einzigen vollen Punkt konnte Marc Weiner (Brett 2) kampflos gewinnen. Die 3 Remise holten Tim Schröder (Brett 3), Andreas Nimz (Brett 7) und Jörg Nehrkorn (Brett 8). Timon Weiner (Brett 1), Lennox Zink (Brett 4), Axel Bergsträßer (Brett 5) und Kurt Kaulfuß (Brett 6) mussten sich leider, teilweise tapfer kämpfend, ihren starken Gegnern geschlagen geben.

Nicht Alles war schlecht

An dieser Stelle soll eine kleine Rückbetrachtung auf die abgelaufene Regionalligasaison erfolgen.

Nach 2maligem Aufstieg waren wir also wieder einmal für die Regionalliga spielberechtigt. Wir gingen mit einer regionalligaerfahrenen Truppe an den Start und nur der Klassenerhalt konnte das Ziel lauten. Zu unserer Gegnerschaft zählten so namhafte Vereine wie Rietberg, Delbrück, Lemgo, Herford, Soest, Brackwede und die Reserve vom BSK.

Schon nach dem ersten Spieltag, der mit einem Heimsieg gegen Lemgo gestalten werden konnten, waren wir recht zuversichtlich gestimmt. Die Auslosung sollte uns in der letzten Runde gegen etwas schwächer gewertete Herforder antreten lassen. Somit bestand lange die Hoffnung im letzten Spiel alles klar zu machen. Dies schien auch lange Zeit aufzugehen. Es folgten noch ein vermeintlicher Pflichtsieg gegen zweihochsechs Bielefeld und ein Unentschieden gegen die Schachfreunde aus Brackwede und einige teils unglückliche Niederlagen.

Unter dem Strich spielten fast alle eingesetzten Protagonisten im Rahmen ihrer Erwartungen. Hervorzuheben sind dabei die 4/7 von Dennis am Spitzenbrett und die 4/5 unseres Weltenbummlers Thorsten. Auch die 33,5 Brettpunkte lassen sich sehen. Eigentlich alles gute Voraussetzungen für ein weiteres Jahr Regionalliga.

Leider lief es für einige OWL-Clubs nicht wie erhofft auf NRW-Ebene. Ein guter 8.Platz kurz hinter Delbrück reichte leider nicht.

Für die neue Saison werden wir aller Voraussicht auf die Dienste der Familie Janyska verzichten müssen. An dieser Stelle alles Gute für den weiteren schachlichen Werdegang. Auch ein großes Dankeschön an unseren Mannschaftsführer immer 8 motivierte Spieler ans Brett zu bringen.

Gemeinsam mit unserer 3.Mannschaft stehen nächstes Jahr wieder packende Doppelheimkämpfe ins Haus. Kulinarisch steht Peter für beide Teams hinter der Theke. Wir freuen uns wieder auf packende Kämpfe an 16 Brettern vor großer Kulisse.

Manuel Ebert gewinnt Maikäfer-Blitz

Ein mit siebzehn Teilnehmern gut angenommenes Turnier fand in Manuel einen würdigen Sieger. In 16 Partien gelangen ihm 13 Siege und 2 Unentschieden,

vor dem einzig Unbesiegten Artur Minosjan (13.5),

mir, Frank Bellers und Helena.