Timon Liam Weiner qualifiziert sich für die DSAM-Endrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft

Dieses Jahr nahmen drei Gütersloher an dem letzten DSAM-Qualifikationsturnier für diese Saison in Travemünde vom 23.05. bis 25.05.2025 teil (insgesamt gab es 7 Qualifikationsturniere). Dabei qualifizieren sich immer die ersten 7 und die beste Frau einer jeden Gruppe A bis G für die Endrunde und spielen dort den Deutschen Amateurmeister einer jeden Gruppe aus.

Vom Gütersloher SV spielte Letizia Marilena Weiner in der Gruppe G (< 1200 DWZ) und Timon Liam Weiner mit seinem Vater Marc Weiner in der Gruppe E (1400 – 1600 DWZ).

v. l. n. r.: Letizia Marilena Weiner, Timon Liam Weiner und Marc Weiner

Letizia überraschte in ihrer Gruppe G mit einer sehr starken Turnierleistung und stand nach 4 von 5 Spielen mit 3 aus 4 Punkten vor einer möglichen Qualifikation zur Endrunde. Leider bekam sie es in der letzten Runde mit dem derzeit Führenden zu tun. Stark kämpfend musste sie sich ihrem Gegner am Ende geschlagen geben und belegte einen sehr guten 19 Platz von 78 Teilnehmern in der Gruppe G.

Hier geht es zur Rangliste der Gruppe G:

dsam-cup.de/travemuende/turnier.php?gruppe=G&typ=tab

Marc hatte in der Gruppe E kein Losglück. Gleich zu Beginn musste er gegen die Nr. 2 der Setzliste spielen. Marc kam aber überraschend gut aus der Eröffnung und konnte sich einen Vorteil erarbeiten. Aber diesen verspielte er Zug um Zug wieder und verlor seine Auftaktpartie. Nach einem Sieg in der zweiten Runde und einem Remi in der dritten Runde musste Marc in der vierten Runde gegen die Nr. 1 der Setzliste ran. Diese Partie verlor Marc deutlich. Doch in der letzten Runde konnte er noch mal überzeugen und belegte mit 50% Punkteausbeute einen versöhnlichen 36 Platz von 87 Teilnehmern in der Gruppe E.

Unser Gütersloher Shooting Star Timon spielte ebenfalls in der Gruppe E. Timon war in der Gruppe an Nr. 6 gesetzt und die Hoffnungen unter die ersten 7 zu kommen waren nicht unberechtigt. Die erste Partie wurde dann auch gleich mal gewonnen. Dann gab es in der zweiten Runde einen starken Dämpfer und die Hoffnungen zur Qualifikation schwanden. Er berechnete eine Taktik falsch und „veropferte“ sich. Aber Timon wäre nicht Timon, wenn er nicht noch mal alles gibt. Mit drei weiteren Siegen und am Ende 4 aus 5 Punkten zitterten wir alle um einen Qualifikationsplatz. Da von Platz 3 bis Platz 8 alle Teilnehmer 4 Punkte hatten, kam es nun auf die Feinwertung an und ein Teilnehmer wird am Ende mit 4 Punkten und Platz 8 das Nachsehen haben (hoffentlich nicht Timon).

Zu unserer Freude reichte es aber letztendlich zu Platz 7!

Damit war die Qualifikation zur Endrunde geschafft und die Familie Weiner feierte überglücklich.

Timon mit seiner Urkunde

Die Sieger der Gruppe E. Und auch The Big Greek (ganz rechts neben Timon) war als Partieanalyst mit dabei.

Hier geht es zur Rangliste der Gruppe E:

dsam-cup.de/travemuende/turnier.php?gruppe=E&typ=tab

Münster wirft uns aus dem 4er-Pokal mit 3,5:0,5

Manuel, Martin, Johannes B. und Stephan H. gingen angesichts der höheren gegnerischen Elozahlen als Außenseiter in die Begegnung.

Die Partien entwickelten sich zunächst recht ausgeglichen, mit leichten Stellungsvorteilen auf Seiten unserer Gegner aus Münster. Leider schlich sich zu fortgeschrittener Stunde der Fehlerteufel in unser Spiel ein. Lediglich Johannes B. konnte mit einem hart erkämpften Remis einen verdienten halben Ehrenpunkt sichern.

Gütersloh IV verliert deutlich gegen Turm Rietberg II mit 2,5-5,5

Nachdem am vergangenen Spieltag im direkten Duell der Aufstiegskandidaten unsere Mannschaft eine deutliche Niederlage mit 2:6 gegen Wadersloh-Diestedde hinnehmen musste, war auch der heutige Spieltag nicht von Erfolg gekrönt. Mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft unterlagen wir ebenfalls deutlich gegen stark aufspielende Rietberger. Nur dank der Unterstützung unserer fünften Mannschaft konnten wir überhaupt alle Bretter besetzen. Mein Dank geht hierbei an Kurt Kaulfuß, Andreas Nimz und Jörg Nehrkorn.

Den einzigen vollen Punkt konnte Marc Weiner (Brett 2) kampflos gewinnen. Die 3 Remise holten Tim Schröder (Brett 3), Andreas Nimz (Brett 7) und Jörg Nehrkorn (Brett 8). Timon Weiner (Brett 1), Lennox Zink (Brett 4), Axel Bergsträßer (Brett 5) und Kurt Kaulfuß (Brett 6) mussten sich leider, teilweise tapfer kämpfend, ihren starken Gegnern geschlagen geben.

Nicht Alles war schlecht

An dieser Stelle soll eine kleine Rückbetrachtung auf die abgelaufene Regionalligasaison erfolgen.

Nach 2maligem Aufstieg waren wir also wieder einmal für die Regionalliga spielberechtigt. Wir gingen mit einer regionalligaerfahrenen Truppe an den Start und nur der Klassenerhalt konnte das Ziel lauten. Zu unserer Gegnerschaft zählten so namhafte Vereine wie Rietberg, Delbrück, Lemgo, Herford, Soest, Brackwede und die Reserve vom BSK.

Schon nach dem ersten Spieltag, der mit einem Heimsieg gegen Lemgo gestalten werden konnten, waren wir recht zuversichtlich gestimmt. Die Auslosung sollte uns in der letzten Runde gegen etwas schwächer gewertete Herforder antreten lassen. Somit bestand lange die Hoffnung im letzten Spiel alles klar zu machen. Dies schien auch lange Zeit aufzugehen. Es folgten noch ein vermeintlicher Pflichtsieg gegen zweihochsechs Bielefeld und ein Unentschieden gegen die Schachfreunde aus Brackwede und einige teils unglückliche Niederlagen.

Unter dem Strich spielten fast alle eingesetzten Protagonisten im Rahmen ihrer Erwartungen. Hervorzuheben sind dabei die 4/7 von Dennis am Spitzenbrett und die 4/5 unseres Weltenbummlers Thorsten. Auch die 33,5 Brettpunkte lassen sich sehen. Eigentlich alles gute Voraussetzungen für ein weiteres Jahr Regionalliga.

Leider lief es für einige OWL-Clubs nicht wie erhofft auf NRW-Ebene. Ein guter 8.Platz kurz hinter Delbrück reichte leider nicht.

Für die neue Saison werden wir aller Voraussicht auf die Dienste der Familie Janyska verzichten müssen. An dieser Stelle alles Gute für den weiteren schachlichen Werdegang. Auch ein großes Dankeschön an unseren Mannschaftsführer immer 8 motivierte Spieler ans Brett zu bringen.

Gemeinsam mit unserer 3.Mannschaft stehen nächstes Jahr wieder packende Doppelheimkämpfe ins Haus. Kulinarisch steht Peter für beide Teams hinter der Theke. Wir freuen uns wieder auf packende Kämpfe an 16 Brettern vor großer Kulisse.

Manuel Ebert gewinnt Maikäfer-Blitz

Ein mit siebzehn Teilnehmern gut angenommenes Turnier fand in Manuel einen würdigen Sieger. In 16 Partien gelangen ihm 13 Siege und 2 Unentschieden,

vor dem einzig Unbesiegten Artur Minosjan (13.5),

mir, Frank Bellers und Helena.

GT II beendet erfolgs- und glücklose Saison mit Sieg

Im Auswärts-Duell in Herford, zweier bereits feststehender Absteiger in die Verbandsliga, waren wir allen allen Brettern nach Wertungszahlen Favorit. Am Ende stand ein 6:2 Sieg.

In der Tabelle landen wir mit 7:11 Punkten auf Rang 8, tiefer als wir vor der Saison erwartet hätten.

Erste Mannschaft verabschiedet sich mit 1,5:6,5 in Bochum.

Besser ein Ende mit Schrecken…

Eine durchwachsene Saison, geprägt von massiven Aufstellungsproblemen, garniert von ca drei am grünen Tisch verlorenen Mannschaftspunkten, endet wenig überraschend mit dem letzten Tabellenplatz und Abstieg.

Erfolgreichster Spieler war Theo mit 3 aus 3. Seine Schwester kam auf 3 aus 5, Manuel 5 aus 9. Alle anderen blieben unter 50%.

Mannschaftskampf Gütersloher SV gegen Bielefelder SK endet 2:6

Im vorerst letzten Heimspiel in der NRW-Klasse musste der Gütersloher SV eine verdiente 2:6-Niederlage gegen den Bielefelder SK hinnehmen. Wieder waren wir durch personelle Engpässe geschwächt. Trotz des dankenswerten Einsatzes je eines Spielers der zweiten und dritten Mannschaft blieb ein Brett unbesetzt.

Einzelpartien im Überblick:

  • Brett 1: Dominik geriet bereits in der Eröffnung in Schwierigkeiten. Sein Versuch Komplikationen am Königsflügel herbeizuführen, scheiterte, und er musste sich geschlagen geben.
  • Brett 2: Manuel spielte eine solide Partie und erreichte ein Remis aus einer vorteilhaften Stellung. Zu diesem Zeitpunkt war die Niederlage der Mannschaft jedoch bereits besiegelt.
  • Brett 3: Andreas und sein Gegner spielten eine bekannte Variante, die in ein “haltbares” Endspiel führte. Leider mislang dieses Projekt. Eine überraschende zweite Chance, nach einem groben gegnerischen Fehler wurde nicht genutzt und die Partie ging verloren.
  • Brett 4: Stephan traf auf einen Internationalen Meister. Er konnte zwischenzeitlich einen Mehrbauern erringen und einen gewissen Stellungsvorteil erreichen. Mit zäher Verteidigung erreichte Schwarz den Remishafen.
  • Brett 5: Baskim behandelte die Eröffnung ungenau. Dem anwachsenden gegnerischen Druck war kein Kraut gewachsen.
  • Brett 6: Franks Gegner hatte fundierte theoretische Kenntnisse der diskutierten Nebenvariante der Königsindischen Verteidigung. Somit verbrauchte unser Mann deutlich mehr Zeit und verblieb mit einer unangenehmen Stellung, in der sich sein Läuferpaar gegen zwei hyperaktive Springer erwehren musste. Der Versuch die Probleme taktisch zu lösen endete im Desaster.
  • Brett 7: blieb unbesetzt.
  • Brett 8: Paskal gewann seine Partie. Er hatte wohl die ganze Partie über eine gute Stellung, ließ zwischendurch eventuell etwas Luft an die Sache.

Fazit:

Die Gütersloher Mannschaft musste sich dem starken Gegner aus Bielefeld geschlagen geben. Die fast schon traditionellen Personalsorgen rückten einen möglichen Punkt in deutliche Ferne. Trotzdem zeigten die Spieler Kampfgeist und versuchten, das Beste aus der Situation zu machen. Bielefelde gewann verdient wie deutlich. Mit dieser Niederlage bleibt Gütersloh Tabellenletzter, Bielefeld sollte auf dem zweiten Tabellenplatz verharren.

Schülerschachturnier: GS Nordhorn verteidigt Titel!

Die Grundschule Nordhorn stellte mit 20 Schülerinnen und Schülern die größte Gruppe beim 24,Gütersloher Schülerschachturnier und gewann zum dritten Mal in Folge die Teamwertung, Mit 103 Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnte erstmal nach der Corona-Krise die 100er Marke wieder “geknackt” werden. Es waren Kinder von 22 Schulen und mit Leah Samtlebe sogar von einer Kindertagesstätte am Start. In der Teamwertung wurden die Punkte der besten fünf einer Schule gezählt:

Rang Schule Punkte Teilnehmer
1 GS Nordhorn 30,5 20
2 Ev.-Stiftisches Gymnaium 25,5 9
3 GS Heidewald 24,5 11
4 Städt. Gymnasium GT 23,5 13
5 GS Große Heide 21,5 5
6 GS Overberg 20,5 4
7 GS Kapellenschule 18 6
8 Geschwister-Scholl-Schule 16 6
9 GS Paul-Gerhardt 14 4
10 GS Isselhorst 11,5 3
11 Blücherschule 11 3
12 Janusz-Korcak-Gesamtschule 9,5 2
13 Gesamtschule Harsewinkel 8 3
14 GS Altstadtschule 7 3
15 GS Edith-Stein 5,5 2
16 Anne-Frank-Gesamtschule 5 1
17 GS Josefschule 4,5 2
18 GS Kattenstroth 4 1
19 GS Pavenstädt 4 1
20 GS Blankenhagen 3,6 1
21 Kita Ideenreich 3 1
22 GS Neißeweg 3 1
23 Elly-Heuss-Knapp-Schule 2 1

In den Altersklassen gewannen:

Jahrgang 2018 und jünger: Jenny Maier (Grundschule Overberg)

Jahrgang 2017: Can Müjde (Grundschule Nordhorn)

Jahrgang 2016: Tim Schadwinkel (Grundschule Nordhorn)

Jahrgang 2015: Jay Winter (Grundschule Große Heide)

Jahrgang 2013/2014: Oguz Canalp (Grundschule Nordhorn)

Jahrgang 2011/2012: Timon Weiner (Ev. Stiftisches Gymnasium)

Jahrgang 2010 und älter: Tim Schröder (Städtisches Gymnasium)

 

Ausführlicher Bericht folgt in Kürze

 

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Newsletter Schülerschachturnier

Gerne schicken wir Ihnen Anfang des Jahres die Einladung für das nächste Schülerschachturnier zu.

Gütersloh I unterliegt Waltrop mit 3:5 – Abstieg besiegelt

In einer Saison voller Rückschläge und unglücklicher Wendungen musste Gütersloh I auch im Heimspiel gegen Waltrop eine Niederlage hinnehmen. Am Ende stand es 3:5, was nicht nur den Abstieg der ersten Mannschaft besiegelt, sondern voraussichtlich auch die selbe Konsequenz für Gütersloh II in der Regionalliga hat.

Schon vor dem ersten Zug begann das Unheil: Erneut fiel kurzfristig ein Spieler aus. Dank des Einsatzes unseres Jugendwarts, der sich bereit erklärte einzuspringen, konnte zumindest ein Bußgeld vermieden werden. Ein großes Dankeschön dafür!

Die Partien im Überblick:

  • Brett 1: Dominik stand lange klar besser bis “bereit die Kapitulation seines Gegners entgegen zu nehmen”. Doch selbiger verteidigte sich hartnäckig. Nach 5,5 Stunden besiegelte ein Figureneinsteller in Zeitnot das Remis.
  • Brett 2: Manuel hatte sich eine vorteilhafte Stellung mit Mehrbauern erarbeitet. Ein unachtsamer Zug verhinderte den erhofften Sieg – auch hier endete die Partie mit einem Remis.
  • Brett 3: Theo startete stark, geriet dann unter Druck, konnte sich jedoch befreien und seine makellose Bilanz verteidigen.
  • Brett 4: Martin stand nach der Eröffnung vielversprechend, verlor dann jedoch den Faden, die Figurenkoordination – und schließlich die Partie.
  • Brett 5: Stephan H. investierte 20 Minuten für eine Entscheidung, nur um letztlich den bereits früh verworfenen, schlechtesten Zug zu spielen. Das resultierte in einem Figureneinsteller und dem Partieverlust.
  • Brett 6: Baskim profitierte von einem inkorrekten Opfer seines Gegners. Seine zentralisierten Springer erwiesen sich als überlegen gegen dem Waltropper Turm.
  • Brett 7 & 8: Die Partien an den hinteren Brettern gegen starke Gegner, wirkten aus Gütersloher Sicht frühzeitig unappetitlich. Letztlich war dort auch nichts zu retten.